Praise Camp 2022-2023
Teilnehmer berichten
Simea Landert
Ich habe seit längerer Zeit Schmerzen in meinem linken fuß. Die Ärzte sagen meine Bänder sein gezerrt und ich muss eine Schiene am fuß tragen. Dies begann Mitte November Mitte Dezember hatte ich erneut einen Termin und es war nicht sehr viel besser. Die Ärztin meinte dass ich noch drei Wochen warten soll und sonst müssten wir ein Emery machen und es je nachdem sogar operieren. Mein fuß begann wieder mehr zu schmerzen und im praise Camp hat das viele laufen nicht sonderlich geholfen es wurde jedoch nie so schlimm dass ich die Krücken benutzen musste. Als jedoch am 31.12 mein fuß beim belasten sehr geschmerzt hat begann ich ihn zu schonen. Ich wollte an diesem Abend unbedingt beim Konzert von Planet Boom abgehen doch wenn mein fuß weiterhin solche Schmerzen hatte wäre das nicht möglich gewesen. Während dem Programm kamen meine Schwester und meine Cousine zu mir und fingen an für mich zu beten. Einige andere aus der Gruppe schlossen sich an und beteten für mich. Nach dem Gebet blieb ich noch eine Weile sitzen als wir während dem Programm das nächste Mal aufstehen sollten bin ich auch aufgestanden ich hatte zu diesem Zeitpunkt den fuß ganz aus der Schiene genommen ich versuchte den fuß mehr zu belasten und zu meiner Überraschung tat er nicht mehr weh die Schmerzen waren weg und ich konnte den ganzen Abend herumhüpfen ohne jegliche Schmerzen. Inzwischen haben die Schmerzen wieder ein bisschen begonnen. Doch ich glaube dass Gott einen Plan hat. Und eins ist klar gott hat Humor mich für einen Abend zu heilen damit ich an einem Konzert richtig abgehen konnte.
Lionel Flury
Ich ging mit grossen Erwartungen ans PraiseCamp, dass ich den Heiligen Geist fest spüren darf.
Die Worshipzeit war immer sehr bewegend und ich spührte Gottes Gegenwart sehr.
Eines Abends wurde ein Aufruf gemacht, wer zum ersten Mal die Entscheidung treffen möchte Gott sein Leben zu übergeben. Dann kamen von allen Seiten junge Leute nach vorne und es hörte nicht mehr auf. Ich wage zu sagen, das es zwischen 300-400 Jugendliche waren, die ohne den himmlischen Vater an dieses Praisecamp kamen und Gott erst dann richtig erkannt haben.
Am letzten Abend wurden dann Zeugnisse gegeben, was einige Leute am PraiseCamp erlebt haben.
Ab dann kamen mir die Tränen und ich durfte endlich den Heiligen Geist so richtig in mir jubeln spühren. Es muss nicht immer mich betreffen, sondern ich darf mitfeiern, wenn andere Personen den Heiligen Geist erleben durften!
Um zwischendurch neben den vielen Seminaren und Workshops mal zur Ruhe zu kommen, gab es viele Möglichkeiten, wie z.B einen grossen Bus, der zu einer Lounge umgebaut wurde und man drinnen gemeinsam bei einem Baristakaffee super Gespräche führen konnte.
Als Kaffeeliebhaber und Geniesser, war ich dort natürlich Stammgast😉
Ich werde so Gott will und es im 2024 wieder stattfinden kann, selbstverständlich ein letztes Mal als Teilnehmer dabei sein.
Suli Nef
Obwohl i nid so dä Typ bi wo’s liebt i so na grosse Menschamengi z’go, hanis mega nice gfunda, will as sin jo nid irgendwelchi Lüüt as sin 6000-7000 JUNGI wo alli für JESUS brennen und das hani mega krass gfunda, eifach uf eim „Huufa“und alli hän s’gliicha Ziil vor Auga …💪🏼🔥🙌🏼
Da Worship hani o mega schöa gfunda as isch amäl a richtig krassi Atmosphäre gsi…🙌🏼
Di eint Gschicht wo eina verzellt hät isch mer o bliiba und hani o mega a guats bischbiil gfunda… :
An Christ Isch zum Coiffeure und hät mit im agfanga über da glauba z’reda und hätäm o a Bibla wella schängga…. Da Coiffeure hät aber nüüt wella wüssa und hät dän gfrogät, wiso das äs dän so vil chrieg und dräggigs uf dära wält git wäns jo an Gott giit….? Da Christ hät äm uf das o kei Antwort kah, är Isch fertig gsi und Isch wider usa ganga und gseht uf da stross an verwilderata und unpflägta Mah mit richtig verfiltzta Hoor, wonär dä gseh hät ischär nomol ia ganga und hät am Coiffeure dä Mah zeigt und gfrogät wiso wäns di git laufen so lüüt uf da stross uma? und dä hät gantwortet, jo är muass sich sölber Entscheida zum zu mir z’cho i chanän Jo nid zwinga, dän hät da Christ gseit Jo genau so ischäs o mit Jesus d’entscheidig liit bi üs öb mer wän zu im goh oder nid…
Und das hät da Coiffeure mega troffa und hät dän Bibla gärn agnoh!
Yaira Landert
Eines Nachmittages gingen wir ins Outreach. Wir mussten uns vorher gegenseitig das Evangelium erklären um für später auf der Strasse zu üben. Ich merkte, dass ich das kaum konnte, ich brachte kaum etwas heraus und konnte das fast nicht erklären. Ich war noch nie sehr gut im reden mit fremden Menschen und ich wollte nicht schuld daran sein, dass Menschen von Gott ein falsches Bild bekommen. Als wir dann auf der Strasse waren, traute ich mich kaum, Leute anzusprechen. Da beteten wir, dass der Heilige Geist uns erfüllt und wir anderen von Jesus erzählen können. Als wir dann wieder einen Mann ansprachen, durfte ich erleben, wie ich während dem erklären des Evangeliums kaum nachdenken musste. Ich wurde vom Heiligen Geist erfüllt und er sprach durch mich. Am Ende durfte ich auch noch für den Mann beten und auch beim Gebet, wo ich sonst nie wirklich wusste, was und wie ich für andere beten sollte, half mir der Heilige Geist. Dieses Erlebnis war sehr stärkend für mich! Seither habe ich viel weniger Probleme für andere Menschen zu beten!
Ladina Fischer
Bim ersta zmorga het miar eini wo bir Essensusgab mitgholfa het gseit „das isch dini Entscheidig“. Ich hann gwüsst, dass ihra das de heilige Geist ufs herz gleit het, will ich hann d brot scho übercho ka un bin nur no dötta am stoh gsi wo sie das gseit het und sie hets recht lieslig gseit und es isch miar mega blieba. Ich hann in dem moment aber ni gwüsst wia reagiara und bin den an tisch go essa. Z erst hann ich gmeint sie het miar das viellicht gseit, will ich mich für zwei brot entschieda hann und ich mich oft schwer tuan im entscheida. Im verlauf vom Praiscamp hann ich aber gmerkt wia viel meh in dem steckt. Gott hett mis Herz wia göffnet und miar so en aha moment gschenkt. Geisterfüllt durchs Leba, das isch miar mega nöch cho und au wia d Lüt im Praiscamp Gmeinschaft glebt hennd und wia sie so offa und ehrlich vo ihrem Leba verzellt hennd, het mich mega inspiriart und bin ich mega dankbar dafür. Ich hann ab em letsta Seminar, wo ich gsi bin „Grill the Evangelist“ gwüsst ich will voll und ganz und ehrlich und authentisch minem Gott nohfolga und uf d inputs vom Heiliga Geist losa. Jedesmol, wenn ich jetzt en Input vom Heiliga Geist bechuma, erinner ich mich an das, wo miar dia Frau gseit het „Das isch dini Entscheidig“ –> entweder los ich uf de Heilig Geist oder ich chers unter de teppich. Wenn ich uf das losa wo de Heilig Geist miar seit, gsehn ich viellicht ni immer a Uswürkig au wenn er gwürkt hed. Dia Frau wo miar gseit hed „das isch dini Entscheidig“, weiss warschienlich au ni, was für en Ifluss ihri chlina Wort uf mich ka hennd (Ufallfäll hann ichs ihra nia gseit). Am Schluss vom Praisecamp bin ich no chrank worda. Ich bin aber dankbar dafür, so hann ich chönna besser Reflektiara, was ich im Camp hann dörfa erleba und hann Gott nöcher chönna cho. Ich hann miar au dörfa bewusst werda, wia guat es miar mit miner Familia goht und wia dankbar ich dafür dörf sie. Das isch öppis, wo ich miar no viel öfters will bewusst werda. Ich glauba Gott hed Grosses mit üs vor im 2023.
Ruben Saluz
Zum Praisecamp in Basel, durfte ich dieses Mal als Gruppenleiter mitgehen. Es war eine intensive Woche, mit sehr viel Programm. Es wurden täglich tolle Seminare angeboten, Workshops und am Abend natürlich das Plenum. Für die Freizeit gab es ebenfalls viele Angebote zu entdecken, vom guten Bistro bis zur Skaterampe.
Es war schön zu beobachten, wie die Teilnehmer mit Freude bei den verschiedenen Programmen mitmachten und sich geistlich weiterbilden konnten. Der Gruppenzusammenhalt wurde in dieser Woche ebenfalls neu gestärkt, was ich etwas vom schönsten finde; junge Leute die zusammen im Glauben unterwegs sind. Das Thema war heiliger Geist. Ein schwieriges Thema, das aber durch die Plenum am Abend gut verständlich rübergebracht wurde.
Michèle Buschor
Das Thema im Camp war der heilige Geist und immer wieder luden wir ihn in unser Leben und unsere Mitte ein. In den Imputs wurde auch immer wieder aufgefordert man soll den Heiligen Geist um ein Bild oder einen Eindruck bitten. Ich habe jedoch nie ein Bild oder einen Eindruck vom heiligen Geist erhalten. Ich fragte mich dann irgendwann in der Mitte vom Camp, wieso mir der heilige Geist keinen Eindruck oder kein Bild gibt oder wieso ich ihn nicht spüre oder erlebe. Obwohl ich wusste dass man den heiligen Geist nicht immer spüren muss, um zu wissen dass er da ist, war ich trotzdem traurig, dass ich ihn noch nie wirklich gespürt habe. In Gesprächen mit anderen aus meiner Gruppe wurde mir (auch wenn ich es vorher schon gewusst habe) nochmals mehr Bewusst, dass der heilige Geist immer in mir ist, wenn ich ihn von Herzen einlade. Man muss ihn nicht immer spüren.
In solchen Momenten will der Teufel uns einreden, dass wir es nicht Wert sind, oder Gott uns nicht hört… (aber Gott hört uns immer!)
Ich ging mit diesem Glaube und Bewusstsein weiter durch das wundervolle Camp. Und im letzten Plenar zu Beginn des zweiten Worshipsongs begann ich aus dem Nichts an zu weinen. Ich habe noch nie so fest geweint. Mein ganzer Körper war am Zittern und gleichzeitig war ich soo erfüllt vom Heiligen Geist und soo viel Liebe. Ich wusste er war da und ich durfte ihn so unerwartet erleben. Es war so unbeschreiblich schöön und kraftvoll, obwohl ich 3 Lieder lang auf meinen Knien durchgeweint habe.
Das war mein Erlebnis mit dem heiligen Geist und ich bin ihm soo dankbar.
Ich wünsche eu allne e gueti und gsegneti Wuche. Brennend wieterhin soo für üsen Gott, will er isch soo guet und soo treu🔥🙏.
Han eu lieb und bis bald…